Die Glücksspielaufsichtsbehörden der Bundesländer werden ab heute nicht mehr gegen Anbieter vonseiten illegalen Casinos im Internet vorgehen, vorausgesetzt diese bestimmte Regeln achten. Auf die Duldung solcher Angebote hatten sich die Bundesländer im September verständigt.
Hintergrund ist eine grundlegende Reform der Glücksspiel-Regulierung in Deutschland durch den neuen Glücksspielstaatsvertrag, der im kommenden Sommer in Anlage treten soll. Erst wenn dahin sollen sich Anbieter von online casinos online-casinos-bewertung.de, deren Wunderbare angebot bislang kriminell ist, in einer Art Bewährungsphase beweisen, nachdem sie sich im vorhinein schon an diese eine, Reihe neuer Bestimmungen halten.
Mehr als 30 neue Regeln
Die neuen Regeln, die die Anbieter nun einhalten müssen, sind vielfältig. Die Länder besitzen in ihren Leitlinien rund 30 Punkte beschlossen, die Spielerinnen und Spieler schützen sollen.
Unter anderem müssen Spieler regelmäßig darauf hingewiesen werden, denn viel Geld jene gewonnen oder verschütt gegangen (umgangssprachlich) haben. Spieler sollen außerdem ein monatliches Einsatz-Limit festlegen des weiteren ab Dezember kann hier der Einsatz jetzt für ein einzelnes virtuelles Automaten-Spiel nicht alle höher als dieses Euro sein. Mit Hilfe eines sogenannten Panik-Knopfs auf der Webseite sollen sich Spieler sofort jetzt für 24 Stunden selbst sperren können. Die Anbieter dürfen in keiner weise für die virtuellen Automatenspiele werben, ferner einige Angebote als Black Jack des weiteren Roulette dürfen generell nicht angeboten werden.
Netzanbieter sollen sich bewähren
Die Phase der Duldung endet, sobald der neue Glücksspielstaatsvertrag gilt. Dann sollen erstmalig bundesweit Lizenzen jetzt für Online-Automatenspiele, Poker und vergleichbare Angebote erteilt werden. Anbieter, die sich bewährt bestizen, sollen bei der Vergabe bevorzugt behandelt werden. Bisher hatten zahlreiche Unternehmen Casino-Spiele um Geld geboten und sogar umfangreich beworben, obwohl jene Spiele in Europa – mit Ausnahme von Schleswig-Holstein – verboten sind.
Auch topaktuell nicht im deutschen Markt vertretene Netzanbieter lockt die Duldungs-Regelung: Der größte Hersteller von Spielautomaten in Deutschland, die Firma Gauselmann, will nach Infos von NDR ferner “Süddeutscher Zeitung” (SZ) bereits jetzt abermals in das virtuelle Automaten-Geschäft einsteigen. Das bestätigte der Gruppe auf Anfrage.
Gauselmann war 2017 ausgestiegen
Im Hinblick auf die Konkurrenz, die das Verbot bislang ignoriert hatte, sagte das Gauselmann-Sprecher, man bekomme “nach Jahren, in denen wir Deutschland als den wichtigsten Online-Glücksspielmarkt in ganz mitteleuropa ausländischen Wettbewerbern überlassen mussten, viel aufzuholen”.
Reporterinnen ferner Reporter von NDR, WDR und SZ hatten 2017 vom Zuge der “Paradise Papers” über Briefkastenfirmen berichtet, durch die der Gauselmann-Konzern indirekt an den Aktivitäten eines illegalen Online-Casinos mitgewirkt hatte. Dicht darauf gab Gauselmann bekannt, sich aus dem Online-Geschäft zurückzuziehen.
Behörden-Mitarbeiter sind verunsichert
Die Duldung der eigentlich illegalen Angebote der online casinos ist juristisch heikel: Einige Behörden-Mitarbeiter machen sich nach Informationen von NDR und SZ scheinbar Sorgen, dass jene sich gegebenenfalls der Strafvereitelung im Zunft schuldig machen könnten, wenn sie online casinos ohne Lizenz nicht mehr beobachten. Schließlich tritt der neue Glücksspielstaatsvertrag frühestens im kommenden Warme jahreszeit in Kraft, erst wenn dahin bleiben die Angebote illegal.
Auf Anfrage erklärte etwa die Bremer Innenbehörde, die eigenen Mitarbeiterinnen ferner Mitarbeiter mit von Dienstanweisung aus der Verantwortung nehmen abgeschlossen wollen. Aus der Hamburger Innenbehörde hieß es, man bewerte den Duldungs-Entschluss aus den gleichen Gründen “durchaus kritisch”.
Kontrolle der Regeln nicht geklärt
Trübe ist noch, denn die Einhaltung der neuen Regeln kontrolliert werden soll ferner wie die Länder dabei vorgehen. Die Sprecherin der Bremer Innenbehörde teilte hinzu mit: “Eine Urteilsfindung zwischen den Ländern ist bisher bei weitem nicht erfolgt. Ein Übertragung soll aber im Rahmen der bestehenden Gremien erfolgen. in Ein Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums sagte, es sei zeitlich begrenzt, dass die Aufsichtsbehörden arbeitsteilig vorgehen. Die Innenbehörde Hamburg teilte mit, dass jene zu konkreten Vollzugsmaßnahmen nichts sagen könne, unter Umständen aber auch Testspiele möglich seien.
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig (CSU), sagte, sie halte es für bedauerlich, dass der Beschluss der Bundesländer das Glücksspiel mit all seinen negativen Folgen unterstütze. “Die Länder dürften im augenblick kaum in der Lage sein, die neuen Spielregeln qua der gebotenen Konsequenz zu vollziehen. in Auch der Fachbeirat Glücksspielsucht, der die Bundesländer beim Thema Glücksspiel beraten soll, hatte die Duldung mehrfach kritisiert.